Rücktritt des BPV-Präsidenten

Der seit Februar 2020 gewählte Präsident des Bayerischen Petanqueverbandes, Raimund Schmitt, hat am 29.07. 20 in einer Mail an den BPV-Vorstand und an die Vereine im BPV, seinen sofortigen Rücktritt vom Amt bekannt geben. Begründung: Einige Mitglieder des Präsidiums hatten ohne Zustimmung des Präsidenten beschlossen, Verbandsgelder, die für den regulären, aber abgesagten Länderpokal geplant waren, für die DPV-Veranstaltungen Fêtes de la Pétanque – Deutschland-Cup in Fürth, von Schmitt als „Spass-Event“ bezeichnet, zu verwenden. Damit war der Präsident des BPV nicht einverstanden. Der Niedernberger hatte auch ursprünglich aus dringlichen privaten Gründen seine Aufgaben bis Mitte September an den Gesamtvorstand delegiert. Auch innerhalb des Vorstandes scheint „die Chemie“ nicht mehr gestimmt zu haben.  Das war u.a auch die Ursache für Schmitts Demission gegeben. Gemäß der BPV-Satzung übernimmt bis zu einer Neuwahl der aktuelle Vizepräsident, Siefried Ress, die Leitung des BPV.

Der BPV hat sich leider zum Thema bislang nicht zu Wort gemeldet.